Was russlanddeutsche Identitätskonzepte übers Deutschsein lehren können.
Hintergrundinformtaion:
Russlanddeutsches Diarama ist ein Projekt von dekoder und dem Nordost-Institut / Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa in Lüneburg (IKGN e. V.). Es ist entstanden in Zusammenarbeit mit einem Lehrprojekt an der Universität Hamburg (UHH) unter Leitung von Monica Rüthers und Mandy Ganske-Zapf, gefördert vom Lehrlabor des Universitätskollegs der UHH.
Bis heute kamen rund 2,4 Millionen Russlanddeutsche nach Deutschland, der größte Teil seit den 1990er Jahren. Sie haben sich mit-vereinigt in das, was Deutschland heute ist und ausmacht. Und an dieser extrem vielseitigen Gruppe kann man viel übers Deutschsein lernen. Zum Beispiel:
Warum man Deutsche:r sein kann, aber irgendwie auch Russ:in oder zumindest ein Kind der Sowjetunion.
Warum man Deutsche:r sein kann, die:der in Russland lebt und kein Deutsch spricht.
Warum man Deutsche:r sein kann und gleichzeitig Migrant:in, die:der nach Deutschland kommt.
Das Dossier dekonstruiert essentialistische Konzepte vom (Russland-)Deutschsein. Bis Mitte 2021 erzählen darin Wissenschaftler:innen, Journalist:innen, Studierende und Zeitzeug:innen in ganz unterschiedlichen Formaten Geschichten vom (Russland-)Deutschsein. Auf Deutsch und auf Russisch.
Der gesamte Beitrag ist hier zu finden.