in der katholischen Trägergruppe. Der Blog.

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Fach­ta­gung Respekt Coa­ches 2020

Lie­be Respekt Coaches,

wir laden Sie und Euch sehr herz­lich zu unse­rer gemein­sa­men Fach­ta­gung der Respekt Coa­ches der kath. Trä­ger­grup­pe ein!

Die­ses Jahr wird die Fach­ta­gung auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie etwas anders als ursprüng­lich geplant statt­fin­den. Wir haben uns dazu ent­schlos­sen, drei Ver­an­stal­tungs­for­ma­te durch­zu­füh­ren, davon zwei “klas­si­sche“ Fach­ta­ge mit Prä­senz (Face-toFace) im Sep­tem­ber und ein Online-Bar­camp für den Erfah­rungs­aus­tausch im Oktober.

Sie haben die Mög­lich­keit an ein­zel­nen For­ma­ten oder auch an allen drei For­ma­ten teilzunehmen.

Da die TN-Zahl der Face-to-Face For­ma­te aller­dings begrenzt ist, bit­ten wir dar­um Ihre Prio­ri­sie­rung auf dem Anmel­de­for­mu­lar anzu­ge­ben. Es besteht jeweils die Mög­lich­keit der Vor­an­rei­se und Übernachtung.

Unser Pro­gramm nach heu­ti­gem Stand kön­nen Sie den fol­gen­den Sei­ten entnehmen.

Bit­te nut­zen Sie das ange­häng­te Anmeldeformular:

Anmel­de­schluss ist der 31. Juli 2019.

Unser Team besteht bei die­ser Fach­ta­gung aus:

Chris­ti­ne Mül­ler, Refe­ren­tin, JMD-Kom­pe­tenz­team, LAG KJS NRW (Köln)

Vanes­sa Prack, Refe­ren­tin Respekt Coa­ches BAG KJS (Düs­sel­dorf)

Tom Urig, Refe­rent, Koor­di­na­tor Respekt Coa­ches BAG KJS (Ber­lin)

Kat­rin Osietz­ki, Sach­be­ar­bei­te­rin, Koor­di­na­ti­on Respekt Coa­ches BAG KJS (Düs­sel­dorf)

Wir freu­en uns auf ein Wie­der­se­hen und Ken­nen­ler­nen und gutes gemein­sa­mes Arbeiten!

Für das Team

Tom Urig

 

Anmel­de­bo­gen Fach­ta­gung Respekt Coa­ches 2020

Aus­schrei­bung Fach­ta­gung Respekt Coa­ches 2020

 

 

Mitt­woch, 9.9.2020 in der Jugend­her­ber­ge Köln-Deutz

Jugend­her­ber­ge Köln-Deutz, City-Hostel

Sie­ges­str. 514, 50679 Köln

Tel.:  0221 814711

Mail: koeln-deutz@jugendherberge.de

9.30 Uhr infor­mel­les Get-Together

11.00 Uhr Begrü­ßung und Beginn

11.30 Uhr Vor­trag und Dis­kus­si­on „Ras­sis­mus­kri­ti­sche poli­ti­sche Bil­dung vs. neu­tra­le poli­ti­sche Bil­dung? Poli­ti­sche Bil­dung in ras­sis­ti­schen Gesellschaftsverhältnissen”

Prof. Dr. Karim Ferei­doo­ni ist Juni­or­pro­fes­sor für Didak­tik der sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Bil­dung an der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum.

Immer wie­der ver­su­chen rechts­po­pu­lis­ti­sche Akteur*innen oder Par­tei­en den Ein­druck zu ver­mit­teln, Lehrer*innen an Schu­len oder poli­ti­sche Bildner*innen hät­ten poli­tisch neu­tral zu sein. Auch vie­le Akteur*innen selbst haben die­se Über­zeu­gung. Doch weder das im soge­nann­ten ‚Beu­tels­ba­cher Kon­sens‘ ver­an­ker­te Kon­tro­ver­si­täts­ge­bot noch das Über­wäl­ti­gungs­ver­bot begrün­den eine ‚Neu­tra­li­tät‘ oder Tole­ranz gegen­über men­schen­feind­li­chen oder demo­kra­tie­ver­ach­ten­den Äuße­run­gen. Im Gegen­teil: Kon­tro­ver­se Posi­tio­nen kön­nen nur so lan­ge als gleich­be­rech­tig­te Stim­men im demo­kra­ti­schen Dis­kurs aner­kannt wer­den, wie sie mit der frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung in Ein­klang ste­hen. Ver­let­zen­de Äuße­run­gen und ras­sis­ti­sche Hal­tun­gen dür­fen nicht nur, son­dern müs­sen von Lehr­kräf­ten wie auch in der Bil­dungs­ar­beit mit jun­gen Men­schen Täti­gen als anti­de­mo­kra­tisch kri­ti­siert werden.

13.00 Uhr Mit­tag­essen und Mittagspause

14.00–16.30 Uhr Medi­en­work­shop „Macht­kri­ti­sche und dis­kri­mi­nie­rungs­krit­sche Poli­ti­sche Bil­dung der Praxis“

Jin­an Dib, Cari­tas Ser­vice­stel­le Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ar­beit Köln und

Sophie Irmey, Sozi­al­wis­sen­schaft­le­rin und frei­be­ruf­li­che Trai­ne­rin der macht­kri­ti­schen und poli­ti­schen Bil­dungs- und Antidiskriminierungsarbeit

Im Fokus der macht­kri­ti­schen Bil­dungs­ar­beit geht es nicht nur um die Ver­mitt­lung von ein­deu­ti­gem Fach­wis­sen, son­dern um die Refle­xi­on der jewei­li­gen durch sozia­le Posi­tio­nie­run­gen beein­fluss­ten Hand­lungs­spiel­räu­men, die zu Pri­vi­le­gie­rung und De-Pri­vi­le­gie­rung füh­ren können.

Anhand kur­zer Bei­spiel­me­tho­den wer­den grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en ras­sis­mus­kri­ti­scher Bil­dungs­ar­beit und mög­li­che ‚Stol­per­stei­ne‘ exem­pla­risch dargestellt.

17.00 Uhr kur­ze Ver­ab­schie­dung und Ende der Veranstaltung

 

Mon­tag, 21.9.2020 in den Him­mels­pfor­ten - Würz­burg

Exer­zi­ti­en­haus Himmelspforten

der Diö­ze­se Würz­burg KdÖR

Main­au­stra­ße 42, 97082 Würzburg

Tel.:  0931–38668000

Mail: info@himmelspforten.net

9.30 Uhr infor­mel­les Get-together

11.00 Uhr Begrü­ßung und Beginn

11.15 Uhr zwei par­al­le­le Work­shops (inklu­si­ve Mit­tags­es­sen und Mit­tags­pau­se 13 – 14 Uhr sowie Kaf­fee­pau­se 15.30 Uhr)

Anti­mus­li­mi­scher Ras­sis­mus – Zuher Jaz­ma­ti ist Refe­rent zu den The­men anti­mus­li­mi­scher Ras­sis­mus und Queerfeindlichkeit

Es zeigt sich immer wie­der das Bild, dass Muslim*innen nicht als Teil Deutsch­lands gese­hen wer­den und als Islamist*innen, die eine Gefahr für Deutsch­land dar­stel­len, stig­ma­ti­siert wer­den. Für Jugend­li­che stellt die­ses eine beson­de­re Hür­de in ihrer Lebens­welt dar. Ihnen wird Kri­mi­na­li­tät, Ter­ro­ris­mus und Unter­drü­ckung unter­stellt, wodurch ihnen Chan­cen der Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben ver­wehrt werden.

In sei­nem Work­shop zeigt Zuher Jaz­ma­ti die Stig­ma­ti­sie­rung von mus­li­mi­schen Jugend­li­chen und die Wirk­mäch­tig­keit die­ser im Schul­all­tag auf. Eige­ne (Rol­len-) Bil­der der Teilnehmer*innen sol­len reflek­tiert wer­den und Mög­lich­kei­ten einer dif­fe­ren­zier­ten Betrach­tung und Aner­ken­nung mus­li­mi­scher Lebens­wel­ten gege­ben werden.

Impul­se für eine ras­sis­mus­kri­ti­sche Bil­dungs­ar­beit – Beri­van Kör­oğlu ist Refe­ren­tin der Pra­xis­stel­le anti­se­mi­tis­mus- und ras­sis­mus­kri­ti­sche Jugend­ar­beit — ju:an bei der Ama­deu Anto­nio Stiftung

Ras­sis­mus ist ein Bestand­teil der Gesell­schaft. Doch was heißt das genau? Wie wirkt sich Ras­sis­mus auf Betrof­fe­ne aus? Wie kön­nen wir kon­kret und nach­hal­tig dis­kri­mi­nie­rungs­kri­ti­sche Bil­dungs­ar­beit gestal­ten? In dem Work­shop möch­ten wir gemein­sam ras­sis­mus­kri­ti­sche Per­spek­ti­ven ent­wi­ckeln und Impul­se für empower­ment­ori­en­tier­te Bil­dungs­ar­beit set­zen – stets vor der den Fra­gen: Was habe ich selbst mit Ras­sis­mus zu tun? Wie kann ich mei­ne Bil­dungs­ar­beit ras­sis­mus­kri­tisch gestalten?

17.00 Uhr kur­ze Ver­ab­schie­dung und Ende der Veranstaltung

 

Don­ners­tag, 8.10.2020 Online-BARCAMP

Wie bei unse­ren Fach­ta­gun­gen 2018 und 2019 wol­len wir auch in die­sem Jahr dem Erfah­rungs­aus­tausch und der kol­le­gia­len Bera­tung einen beson­de­ren Raum geben.

In den letz­ten Jah­ren hat sich dabei das For­mat BARCAMP sehr bewährt, bei dem Respekt Coa­ches die The­men, Inhal­te, Metho­den und Fra­gen aus ihrer Pra­xis ein­brin­gen kön­nen. Für den Okto­ber pla­nen wir daher ein Online-BAR­CAMP, zudem wir alle Respekt Coa­ches unse­rer Trä­ger­grup­pe sehr herz­lich ein­la­den. Wir freu­en uns, dass Alex Schmitz, die bereits unse­re letz­ten bei­den BARCAMPS anlei­te­te und mode­rier­te und unser Pro­gramm und sei­ne Beson­der­hei­ten gut kennt, uns auch beim Online-For­mat unterstützt!

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen folgen!

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