Die Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet regelmäßig spannende Workshops zu einem breiten Themenspektrum. Einen Überblick zu den einzelnen Veranstaltungen findest Du hier.
Vielfaltssensible Veranstaltungen
Samstag, 29. Mai 2021, 10.00 — 15.00 Uhr
Viele kennen die Situation, dass zu Veranstaltungen oftmals ein bekanntes Publikum kommt. Ein Grund hierfür liegt darin, dass Veranstaltungen vielfach aus einer weißen deutschen (Mehrheits-) Perspektive geplant werden und somit andere Gruppen der Gesellschaft ausschließen. Wie es gelingen kann, die Planung von Veranstaltungen vielfaltssensibel zu gestalten — auch im digitalen Raum — um eine größtmögliche Öffnung für alle möglichen Teilnehmer:innen zu erzielen, ist Thema dieses Online-Seminars. Der Workshop richtet sich an Akteur:innen, die im zivilgesellschaftlichen Bereich Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen anbieten. Ziel ist es, die Teilnehmenden für das weite Feld einer umfassenden, inklusiven Verantstaltungsplanung — von der Themensetzung bis zur Nachbereitung — zu sensibilisieren und erste Ansatzpunkte für Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
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Allyship! Solidarisch gegen Rassismus
Termin: verschoben auf Juli
Viele möchten sich als Angehörige der privilegierten weißen Mehrheitsgesellschaft gerne mit Menschen solidarisieren, die Rassismus erfahren und für die Ally, also Verbündete:r, sein. Aber was heißt es genau, Ally zu sein? Was macht mich zum Ally? Und aus welchem Grund möchte ich Ally sein? Will ich nur Gutes tun? Spreche ich für eine Person, über sie oder mit ihr? Wen unterstütze ich? Was erwarte ich? Und welche Bedeutung hat mein Weißsein für mein Engagement und meine anti-rassistische Haltung?
Diesen Fragen soll im Workshop gemeinsam anhand von kleinen Übungen auf den Grund gegangen werden.
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Diskriminierungssensible Sprache — fragen, verstehen, anwenden!
Termin: verschoben auf Juli.
“Wir können die Welt verändern.”
Sprache transportiert Emotionen, Meinungen und Weltanschauungen, sie löst Gefühle aus und kann ganze Gruppen ausgrenzen oder gänzlich ihre Existenz negieren. Denn Sprache ist selten neutral, sondern repoduziert Diskriminierengen, Stereotype und Rassismen. Diskriminierungssensibler Sprachgebrauch versucht Ausgrenzungen jeglicher Art zu vermeiden — er verzichtet auf veraltete sexistische und rassistsische Begriffe oder ähnliche negativ belastete Ausdrucksweisen.
In diesem Webinar wird der Frage nachgegangen, wie diskriminierungssensible Sprache konkret aussehen kann. Und das alles mit vielen Übungen und praktischen Beispielen.
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