Fit werden für die Migrationsgesellschaft
…unter diesem Motto startet im März 2021 wieder die Weiterbildung “Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft” an der KatHO in Köln. Deutschland ist ein Migrationsland und die Bevölkerung wird immer pluraler. Hier leben Nachkommen von Arbeitsmigrant:innen und Geflüchteten, Christ:innen, Jüd:innen, Muslim:innen und nicht religiöse Menschen. Viele bezeichnen sich als Deutsche, manche als Neue Deutsche, Schwarze Deutsche, People of Color, Sinti & Roma, Polnisch-Deutsche oder Türkisch-Deutsche und vieles mehr.
Der Ruf nach mehr rassismuskritischen, migrations- und ungleichheitssensiblen Fach- und Leitungskräften wird immer lauter – gerade auch in den Handlungsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens. Darauf reagiert die Weiterbildung „Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft Deutschland“ an der KatHO in Köln, die mit einem Zertifikat abschließt. In sieben zweitägigen Einheiten geht es um Basiswissen zu Migrations- und Diskriminierungsprozessen, Selbstreflexionen und Handlungskompetenzen in einer demokratischen Gesellschaft, in der alle von allen als dazu gehörig anerkannt werden und sich als zugehörig fühlen können.
Die Weiterbildung eignet sich auch sehr gut für Quereinsteiger:innen in die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit zum Thema Flucht und Migration.
An einem der Module sind die Referentin Christine Müller aus der LAG KJS NRW und ihre Kollegin Elizaveta Khan als Referentinnen beteiligt.
Weitere Informationen zu den Kosten, Inhalten und zur Anmeldung könnt ihr dem Veranstaltungsflyer entnehmen.